Mit Handicap studieren … so geht`s

Mit Handicap studieren … so geht`s

Für viele Studienanfänger/innen ist der Studienstart eine große Herausforderung. Wenn Sie mit Behinderungen und Beeinträchtigungen studieren möchten, können oft noch zusätzliche Barrieren hinzukommen.

Sind Sie längerfristig gesundheitlich beeinträchtigt, z. B. aufgrund einer chronischen oder psychischen Erkrankung (Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Depression, PTBS, Autismus-Spektrum-Störung o. ä.) oder einer (Schwer-)Behinderung? Dann gibt es verschiedene Stellen, die Sie auf Ihrem Weg vor und während des Studiums begleiten.

Denn jeder Mensch hat ein Recht darauf, diskriminierungsfrei und chancengleich zu studieren. Das regeln die UN-Behindertenrechtskonvention, das Grundgesetz, das Hochschulrahmengesetz und die Landeshochschulgesetze.

Die erste Anlaufstelle bei Fragen und Problemen für Studierende und Studieninteressierte mit Handicap ist in den meisten Fällen der oder die Beauftragte der jeweiligen Hochschule. Ist keine Ansprechperson an der Hochschule vorhanden oder erreichbar, dann sollte der Weg in die Beratung des Studierendenwerks vor Ort führen. Beide Stellen können bei allen Fragen rund um ein Studium mit Beeinträchtigungen, z.B. einem Nachteilsausgleich bei der Zulassung, im Studium und in Prüfungen oder zu finanziellen Fragen, helfen. Aber auch Themen wie Wohnen, Mobilität oder Hilfsmittel können angesprochen werden.

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