Schülerbetriebspraktika sind an den Schulen ein fester Bestandteil der Angebote zur beruflichen Orientierung. Ein Betriebspraktikum bietet für junge Menschen eine große Chance, Ausbildungsberufe und Berufsfelder kennenzulernen. Durch den direkten Kontakt zu Auszubildenden und Ausbildern erhalten Schülerinnen und Schüler wichtige berufliche Informationen aus erster Hand. Persönliche Stärken und Interessen werden sichtbar und Praxiserfahrungen oft zum Schlüsselerlebnis für den ganz persönlichen Weg: Welche Tätigkeiten liegen mir? Welche Berufe und Berufsfelder interessieren mich? Wie geht es für mich weiter?
Damit ein Schülerbetriebspraktikum gelingt, haben wir für alle Beteiligten die nachfolgenden Checklisten zusammengestellt. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern sowie die Betreuerinnen und Betreuer im Betrieb finden hier wertvolle Hinweise, wie sie die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Schülerbetriebspraktikums so gestalten können, dass es für alle zum Erfolg wird.
Das Schülerbetriebspraktikum ist Teil des Berufsorientierungskonzepts Ihrer Schule. Sie binden das Schülerbetriebspraktikum sinnvoll in den Unterrichts- und Lernprozess ein und unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung ihres Praktikums. So wird die Praxiszeit für diese zur Lernzeit und sie können für ihre Berufswahlentscheidung davon profitieren. Als Schulleitung sorgen Sie für die notwendigen Rahmenbedingungen. Mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit vor Ort und den Betrieben haben Sie starke Partner. Diese Checklisten geben Ihnen einen Überblick über die Erledigung der wichtigsten Schritte .
Auch für die Betriebe hat das Schülerbetriebspraktikum Vorteile: Sie präsentieren sich mit Ihren Berufsfeldern und Berufen als beispielhafte Arbeitgeber und lernen die jungen Menschen und künftigen Auszubildenden in ihrer betrieblichen Umgebung kennen.