Die etwa 4,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind entweder als Arbeiter, Angestellte oder Beamte tätig. Sie sind mit staatlichen Aufgaben in Einrichtungen des öffentlichen Rechts (Behörden und Verwaltungen) beschäftigt.
Für den gehobenen Dienst sind die volle Fachhochschulreife oder das Abitur sowie die Einstellung in die jeweilige Verwaltung erforderlich. Vorab müsst ihr an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Der Bewerbungsschluss endet meist ein Jahr vor dem Einstellungstermin. Für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst des höheren Dienstes, der in der Regel zwei bis drei Jahre dauert, ist ein mit einem Master oder einem gleichwertigen Abschluss beendetes Hochschulstudium Voraussetzung.
Wie läuft die Ausbildung bzw. das Studium ab?
Die Ausbildung der Beamten erfolgt im Rahmen von Vorbereitungsdiensten, die in der Regel ein Studium an einer verwaltungsinternen Fachhochschule einschließen, und aus theoretischen und berufspraktischen Abschnitten bestehen.
Einige Behörden gehen inzwischen dazu über, statt der Beamtenausbildung ein duales Studium anzubieten. Dieser Bildungsweg dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im Vollzeitstudium an Fachhochschulen, abwechselnd mit Praxisphasen in der jeweiligen Verwaltung. Das Studium schließt mit dem Bachelor ab. Während des Vorbereitungsdienstes bzw. dualen Studiums wird eine Vergütung gezahlt. Mit erfolgreichem Abschluss des Vorbereitungsdienstes erwirbt man die Befähigung für die entsprechende Beamtenlaufbahn des gehobenen Dienstes bzw. für die jeweilige Vergütungsgruppe.
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